torsdag 11. september 2014

Der kleine Stadtgarten im Sommer

Der kleine Stadtgarten hat so seine Ecken.....


Halbschatten: Vor dem Carport, den wir als Schuppen (und leider nicht als Laube...) benutzen, befinden sich  u.a. Fetthenne, große und kleine Glockenblumen, Prachtstorchschnabel, Fingerhut, diverse Nelkenarten und Chrysanthemen. Diesen Teil habe ich nach Übernahme des Hauses mit Buxus eingefasst. Leider ist dieser eher unansehnlich und mickert vor sich hin, nachdem er noch im Frühjahr schön anzuschauen war und gesund schien.

Schräg gegenüber beherbergen die eher nicht so hübschen Pflanzsteine verschiedene Minzsorten, Kapuzinerkresse und Salbei. Im kommenden Jahr will ich die Steine evtl. komplett durch die Kapuzinerkresse beranken. Es hat sich gezeigt, dass wir die Kräuter kaum genutzt haben. So viel Tee und Mochito trinken wir nicht :)

Vollschatten: Die Weidenzauneinfassung habe ich im Frühjahr installiert, damit ich im Schattengärtchen an der Kopfseite vor Mauer und Zaun mehr Erde aufschütten kann. Durch den alten Bewuchs mit Efeu, Wein und Kletterhortensie ist der Boden hier so stark durchwurzelt, dass kein Durchkommen mehr war. Da ich neben den vorhandenen Pflanzen wie Hosta, Farn, Waldmeister, Gedenkemein und aber auch noch Astilben und Bergenien pflanzen sowie die Hosta teilen wollte, musste halt mehr Erde her. Am liebsten hätte ich eine Trockenmauer gehabt, aber dafür ist unser Höfchen einfach zu klein. Die Weidenzäune sind eine ganz gute Alternative, finde ich.

Der Mauerpfeffer, den ich überall im Garten ausgebuddelt und hier eingesetzt habe, begrenzt die Pflanzsteine und ein kleines Steingärtchen, das ich im letzten Jahr angelegt habe. Das Grundstück war voll von großen Steinbrocken und Kieseln, insofern brauchte ich die hier nur neu zu arrangieren und ein paar Steingartenpflanzen (u.a. Teppichphlox, Steinkraut und diverse Sukkulenten) zu kaufen.

Der Frauenmantel war schon vorhanden, ich habe ihn allerdings etwas "eingedämmt", die Horste geteilt und ihn an anderen Stellen wieder eingepflanzt. Hinter diesem Beet, an der Hausmauer und die meiste Zeit im Schatten liegend, werde ich mich im nächsten Jahr hoffentlich über Fingerhut freuen können, den ich umgepflanzt und teilweise auch ausgesät habe.


Zum Schluss noch ein Frühsommerfoto unserer Hortensienbüsche, die später allerdings fast doppelt so große, herrliche Blüten in allen "Lila-Schattierungen" hatten. Der viele Regen Anfang Juli hat die Äste mit den ohnehin schweren Blüten fast zum Abknicken gebracht, so dass ich die Pracht mit Draht und Stützen retten musst - morgens um 6.30 Uhr, in Ölzeug und Gummistiefeln. Trotzdem war ich danach natürlich triefend nass. 


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